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Games News - 26. März 2021

Wer in Outriders cheatet, wird für immer mit einem Brandmal gezeichnet

In einem neuen Dev-Update hat sich Entwickler People Can Fly ausführlich zum Thema Cheatern in Outriders geäußert. Dabei hat man erklärt, wie man mit den Schummlern umgeht. MeinMMO fast die wichtigsten Infos für euch zusammen.

Das sagen die Entwickler: Im Dev-Update, das im Subreddit von Outriders veröffentlicht wurde, hat People Can Fly nun einige Infos zu Cheatern in der Demo veröffentlicht. Zudem stellt man klar, wie man mit den künftigen Cheatern umgehen will.

Dabei haben sie erklärt, was genau unter Cheaten fällt und was nicht. Cheater werden dabei zunächst nicht permanent gebannt, Konsequenzen gibt es dennoch. Die Strafen betreffen das Matchmaking, außerdem werden schummelnde Spieler, die erwischt werden, für jeden öffentlich sichtbar gemacht.

Cheater werden mit Zeichen der Schande markiert

So will man gegen Cheater vorgehen: Die Entwickler betonen, dass sie umfangreiche Möglichkeiten haben, um Cheater zu identifizieren. Dazu schreiben sie: “Wir sehen euch alle. Auch die, die sich selbst über 600 legendäre Waffen gegeben haben”. Denn gerade bei den 10 legendären Waffen aus der Demo haben die meisten getrickst.

Dabei geben sie eine Liste an Konsequenzen:

  • Entlarvte Cheater erhalten ein Wasserzeichen als Markierung, die für alle anderen Spieler sichtbar ist
  • Cheater selbst sehen dieses “Brandzeichen” im HUD, um auch deren Aufnahmen klar zu kennzeichnen
  • Cheater werden von der regulären Spielersuche ausgeschlossen
  • Die Spielersuche wird deutlich länger brauchen, um Cheater mit anderen zu verbinden
  • Da der Square-Account betroffen ist, gilt das unabhängig von der Plattform

Von permanenten Banns sehen die Entwickler erst einmal ab. Wer aber bereits in der Demo gecheatet hat, muss alle seine Charaktere löschen, um seinen Account zu “reinigen”. Ansonsten greifen diese Maßnahmen zum Release.

200 identifizierte Cheater in der Demo

Die Entwickler gehen auch darauf ein wie viele Cheater man in der Demo erwischt hat. Die Zahl liegt bei rund 200 identifizierten Schummlern.

Zu diesem Zeitpunkt verzeichnete die Demo rund 2 Millionen Spieler. People Can Fly geht davon aus, dass das Verhältnis von “normalen” Spielern und Cheatern auch nach Release so bleibt.

Was versteht man unter Cheatern? Das sind die Kriterien der Entwickler:

  • Das Spielen ohne Easy Anti Cheat bzw. das Umgehen des Schutzes
  • Das Modifizieren von Dateien, um Level, Skills, Inventar etc. zu beeinflussen
  • Das Beeinflussen der Ingame-Zeit, um Angebote der Händler zu manipulieren
  • Das Nutzen von Trainer-Programmen um im Spiel Vorteile zu bekommen
  • Der Einsatz von Programmen für Aimbots, Wallhacks etc.

Tools, die die Performance des Spiels verbessern und ähnliches, werden nicht als Cheaten eingestuft.

People Can Fly weist zudem darauf hin, dass diese Regeln in Zukunft angepasst werden könnten.

Was haltet ihr von der Anti-Cheat-Politik? Würdet ihr euch härtere Strafen wünschen? Oder ist das die richtige Herangehensweise? Schreibt es uns in die Kommentare.

 

Quelle: MEiNMMO